Magdeburgs verschwundene Altstadtkirchen

Von den insgesamt 7 der im 2. Weltkrieg oder später zerstörten Altstadtkirchen und Sakralbauten wurden 5 originalgetreu von der Dipl.-Bildhauerin Martina Seffers nachgebildet und in Form von Bronzemodellen an ihrem ursprünglichen Standort aufgestellt.

 

Dieses Projekt begann 1999. Bis zur 1200 Jahrfeier Magdeburgs im Jahr 2005 konnten dank großzügiger Firmenspenden und durch Fördermittel die

 

  • St. Katharinenkirche im Breiten Weg (Nordabschnitt) im Jahr 2000,
  • die Heilig-Geist-Kirche an der Goldschmiedebrücke im Jahr 2001,
  • St. Ulrich und Levin-Kirche in der Ernst-Reuter-Allee am Ullrichshaus im Jahr 2002,
  • St. Jacobi in der Jakobstraße 2003,
  • St. Nicolai am Breiten Weg, neben dem Hundertwasserhaus, 2004
  • und eine Gedenktafel für die Magdeburger Synagoge in der Julius- Bremer-Straße, nah am Breiten Weg 2005 aufgestellt werden.

die Gips-Modelle der Bronzekirchen wurden 2007 im Zusammenwirken mit der Magdeburger Altstadtgemeinde in der Wallonerkirche aufgestellt und mit Informationstafeln zu ihrer Geschichte versehen.